ARMENISCHE KLOSTER-UND KIRCHENBAUTEN IM NORDWESTEN IRANS

Diese Klosterbaukomplexe liegen im Nordwesten Irans und gehören zu wichtige Pilgerstätte für armenisch-orthodoxe Christen. Zu wichtigsten Bauten gehören die St. Thaddäus Kloster –auch Schwarze Kirche genannt-, der St. Stepahnos Kloster sowie die St. Johannes Kapelle in Dzordzor. Das älteste Gebäude ist das Kloster des heiligen St. Thaddäus. Der Grundstein dieser Klosteranlage soll im Jahr 68 nach Christus mit einem Kapellenbau zum Andenken an St. Thaddäus und der konvertierten Tochter des armenischen Königs, die beide den Märtyrertod erlitten. Später entstand die heutige Klosteranlage. Der letzte Abt des Klosters starb 1948. Trotzdem pilgern alljährlich armenisch-orthodoxe Christen im Juli zum heiligen St. Thaddäus Tag zum Kloster. Im Jahr 2008 wurde die Klosteranlage mit dem weiter östlich gelegenen St. Stephanus Kloster zum UNESCO-Weltkulturerbe genannt.

Armenische Kloster-und Kirchenbauten im Nordwesten Irans

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